In großen Schritten geht es aktuell bei der Sanierung der Fritz-Hagner-Brücke über der L 530 voran. Bei der turnusgemäßen Überprüfung der Holzbrücke aus dem Jahr 1997 im vergangenen August wurde festgestellt, dass die Tragfähigkeit der etwa 35 Meter langen Brücke beeinträchtigt ist und die Verkehrssicherheit somit nicht mehr gewährleistet war, woraufhin die Brücke gesperrt werden musste. Insbesondere Mängel an der Stützkonstruktion waren dafür ausschlaggebend, so waren die sechs Holzstützen angefault und auch das Geländer wies Faulstellen auf.
„Im technischen Ausschuss wurden ein Neubau und die Sanierung der Brück diskutiert, wir haben uns letztlich für die Sanierung entschieden, da dies die wirtschaftlichere Lösung ist. Wir sind froh, dass die Sanierung nun zügig erfolgt, da es eine für die Spaziergänger sehr wichtige Brücke ist, die momentan schmerzlich vermisst wird“, so Oberbürgermeister Frei.
Im technischen Ausschuss wurden zwei Varianten vorgestellt. Einmal der Neubau einer Stahl- bzw. Aluminiumbrücke. Dies hätte zu Kosten von rund 555.000 Euro geführt. Zur Umsetzung kommt nun die vorgestellte Variante 2, eine Holzsanierung der Brücke. Die Kosten belaufen sich dafür auf ca. 80.000 Euro. Mit der Ausführung beauftragt wurde die Firma Pflugfelder aus Bad Wimpfen.
In den nächsten Tagen werden die sechs schrägen Stützbalken ausgetauscht und mit einem Verschleißbrett versehen, um die Tragkonstruktion besser und länger vor Witterungseinflüssen zu schützen. Ein neues Geländer aus Douglasienholz wird angebracht, der Brückenbelag wird gereinigt und wieder auf die zu erneuernde Unterkonstruktion aufgebracht.
Die Fertigstellung der Arbeiten ist für Ende März geplant.
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