• Salinenpark

    Salinenpark Frühling Krokus

  • Wasserschloss Bad Rappenau

    Wasserschloss Bad Rappenau Nacht

  • Salinenpark

    Salinenpark Frühling Tulpen

Beitragsbild OB Frei mit der Boogie Gruppe Wiesloch, Regina Thies, Eva-Maria Springer, Holger Ries und Werner Freiberger (Bild. Reinhard Thies)

Bis 18.05.2024 im Foyer des Rathauses

Am Abend des 15. März fanden sich im Foyer des Rathaus Bad Rappenau ungefähr 60 Interessierte ein, um bei der Eröffnung der Ausstellung „Benger Ribana - Der Weg von Stuttgart bis Bad Rappenau“ dabei zu sein. Das Programm wurde um 18 Uhr mit Musik der 50er-Jahre von Holger Ries und Werner Freiberger eröffnet. Unter den Gästen befand sich unter anderem der ehemalige Rappenauer Bürgermeister Gerd Zimmermann.

Nach der musikalischen Einleitung stellte sich Oberbürgermeister Sebastian Frei vor das Mikrofon und hielt eine Eröffnungsrede. In dieser dankte er zunächst den Musikern und den vielen Gästen fürs Erscheinen. Zu Benger Ribana erklärte er, dass ihm die Wichtigkeit dieses Unternehmens für die Stadt Bad Rappenau erst durch die vielen Jubilarsbesuche klar geworden ist, denn hier merkte er, wie viele der älteren Menschen früher dort gearbeitet hin. Er betonte dabei auch die enge Beziehung zwischen Benger Ribana und der Stadt Bad Rappenau. Nach der Rede gab es eine schwungvolle, von Musik begleitete Tanzeinlage der Boogie Gruppe Wiesloch.

Als nächstes ging das Wort an die Stadtarchivarin Regina Thies, die für die Ausstellung verantwortlich ist. In ihrer Rede erzählte sie von der Geschichte des Unternehmens. Gegründet im Jahr 1844 errichtete das Unternehmen im Jahr 1956 nach einer belebten Geschichte in Stuttgart eine neue Fabrik in Bad Rappenau. Durch diese Maßnahme wurden 500 neue Arbeitsplätze vor Ort geschaffen. 1963 gab es sogar eine Erweiterung und die gesamte Produktion wurde nach Bad Rappenau verlagert. Das Unternehmen erregte in dieser Zeit besonders durch die Herstellung von Bademode Aufsehen und war über viele Jahre sehr erfolgreich.

Ab 1983 verschlechterte sich die wirtschaftliche Lage des Unternehmens aufgrund zu hoher Fixkosten, nicht genügender Eigenkapitalausstattung und hoher Zinsbelastung. Am 19. Mai 1983 stellte das Unternehmen einen Konkursantrag. Das Konkursverfahren gestaltete sich sehr schwierig und so wurde beschlossen, Benger Ribana ab November 1983 abzuwickeln. Zum Abschluss ihrer Rede zeigte Regina Frau Thies einen Badeanzug, der wegen dem plötzlichen Ende des Unternehmens nicht mehr fertig genäht werden konnte.

Nach einem weiteren Musikstück gab es noch eine kurze Rede von Eva-Maria Springer vom BikiniARTmuseum mit deren Unterstützung die Ausstellung entstanden ist. Sie erzählte knapp etwas über die Geschichte des Bikinis und wies auch darauf hin, dass das BikiniARTmuseum auch Mode von Benger ausstellt. Außerdem dankte sie Regina Thies für die Ausstellung. Nach einem finalen Musikstück der beiden Musiker wurde die Ausstellung feierlich mit Brezeln und Sekt eröffnet. Alle Interessierten können die Ausstellung noch bis zum 18. Mai 2024 zu den Öffnungszeiten des Rathauses besuchen.

Eindrücke von der Vernissage:

Vernissage-Benger-RThiesVernissage-BesucherVernissage-Boogie

 
 
 
 
WIR VERWENDEN COOKIES

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies).

Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.