Eine unendliche Geschichte
Bestimmt kennt es jeder von zuhause:
Baum zu groß, zu klein, zu breit, zu schmal, zu krumm, zu wenig Äste, zu viele Äste…
Bei den gespendeten Großbäumen für die Stadt und die Ortsteile ist es nicht anders.
Bei vielen, als potenzieller Weihnachtsbaum gemeldeten Bäumen, ist maximal das Reisig für Dekorationen verwertbar. Trotzdem benötigen wir jedes Jahr 12 Großbäume.
Hier beginnt das Problem. Die Auswahl ist begrenzt. Der Baum sollte freistehend gewachsen und mit dem LKW anfahrbar sein, damit er nicht klassisch gefällt werden muss. Dabei würden viele Äste abbrechen. Der Platz in den Vorgärten ist fürs Fällen sowieso selten ausreichend. Im städtischen Wald sind die Bäume meist nicht anfahrbar, da im Wald keine Großbaumkulturen angelegt sind.
Der Baum wird am LKW-Kran angehängt, abgesägt, verladen und auf möglichst kurzem Weg zum vorgesehenen Standort transportiert. Zu breit und zu lang darf er allerdings nicht sein, da sonst umfangreiche Schwertransportgenehmigungen mit Begleitfahrzeug der Polizei beantragt werden müssen.
Gerne kann jeder Mitbürger nach geeigneten Weihnachtsbäumen Ausschau halten.
Nach dem Motto : “Diesen Baum würde ich bei mir auch aufstellen.“ Und nicht: „Den Baum will ich kostengünstig loswerden.“ Geeignete Bäume können dann ab Oktober beim Bauhof gemeldet werden.
Danke an alle Christbaumspender!
Die Stadtverwaltung dankt auch in diesem Jahr ganz herzlich allen, die einen Christbaum gespendet haben. Ihre Bäume verschönern nun die Stadtmitte sowie die Ortsteile und verbreiten weihnachtliche Stimmung! Vielen Dank!

