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Was ist „Fat Lava“?

Führung durch die Keramik-Ausstellung im Martin-Luther-Haus Bad Rappenau

Nicht nur in Vulkanen brodelt die Lava, eine Zeit lang ergoss sie sich auch über die Keramik der 60er/70er Jahre und prägte so unverkennbar das Aussehen der damaligen Zierkeramik. Streng genommen handelt es sich bei „Fat Lava“ um Glasuren mit dem Aussehen von natürlicher Lava. Die Vorgabe, dass eine Keramik eine makellose Glasur haben musste und die Form dem Verwendungszweck angepasst sein sollte, wurde damals aufgegeben. Nicht die Gebrauchsfähigkeit der Keramik war ausschlaggebend, sondern die Emotionen, die sie beim Betrachter auslöste. Das alles führte zu einer totalen Entfesselung des Keramikdesigns zu jener Zeit und alle technischen Möglichkeiten zur Gestaltung von neuer Keramik wurden eingesetzt. Gemeinsam mit der früheren DDR war Westdeutschland weltweit der größte Produzent dieser Zierkeramik. Heutzutage ist diese Keramik fast vergessen. Trotzdem gibt es vor allem im Ausland und zunehmend bei uns Sammler dafür.
Wenn Sie sich dazu ein Bild machen wollen, haben Sie die Gelegenheit, an einer kostenlosen Führung durch die Sammlung M. Thomas teilzunehmen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Ort: Untergeschoss des Martin-Luther-Hauses Bad Rappenau, Kirchplatz 3, Eingang Fußgängerzone, am Sonntag, 25.02.2024, um 15.00 Uhr

Bild: Dekorative Bodenvase von Scheurich aus Kleinheubach/Main mit abstraktem Dekor aus schwarzer Lava und Selenrotglasuren, Höhe 51 cm (Bild: M. Thomas)


Veranstalter

M. Thomas

Galerie

0225-Fuehrung-Keramik-Fat-Lava-k.jpg

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